Doktorandin des Physik-Departments erhält Forschungspreis
Doktorandin des Physik-Departments erhält Forschungspreis
Drei junge Forscher der Technischen Universität München (TUM) erhielten gestern im Rahmen einer Feierstunde im neuen Exzellenzzentrum der TUM in Garching „Vodafone Presidential Science and Engineering Fellowship“. Die mit jeweils 5555 € dotierte Auszeichnung würdigt die hervorragenden Leistungen der Doktoranden und ermöglicht ihnen Forschungsaufenthalte im Ausland, um ihre wissenschaftliche Weiterentwicklung zu unterstützen.
Prof. Rank (IGSSE), Tine Brülle, Yang Li, Liselotte Zenner und Dr. Speich (Vodafone) (Foto: mediaTUM)
„Mit den Vodafone Presidential Science and Engineering Fellowships möchte Vodafone junge, Erfolg versprechende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fördern“, sagte Dr. Mark Speich, Leiter Corporate Responsibility bei Vodafone und Geschäftsführer der Vodafone Stiftung Deutschland. „Über die Unterstützung der wissenschaftlichen Arbeit hinaus ist das Preisgeld vor allem eine Investition in die Persönlichkeitsentwicklung dieser Forscher.“
Die drei Preisträger, Tine Brülle, Yang Li und Lieselotte Zenner, arbeiten auf so wichtigen Gebieten wie Klimawandel, Energiegewinnung und Katalysatorentwicklung. Professor Ernst Rank, Leiter der International Graduate School of Science and Engineering der TU München (IGSSE) und Vorsitzender der Auswahlkommission, würdigte die exzellenten Forschungsleistungen der Preisträger. „Die von Vodafone gestiftete Auszeichnung versetzt uns in die glückliche Lage, gezielt besondere Talente aus unserem wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern,“ sagte Ernst Rank. „Während ihrer Auslandsaufenthalte können sie neue Techniken und Herangehensweisen lernen, die ihnen bei ihrer weiteren Forschungsarbeit helfen werden.“
Tine Brülle (Physik-Department/E19) erforscht in ihrer Doktorarbeit nanostrukturierte Katalysatoren für die Wasserstoff-Umwandlung in Brennstoffzellen. Die Gestalt der Partikel, ihre Größe und die Abstände der Partikel auf dem Trägermaterial haben einen wichtigen Einfluss auf die Effizienz dieser Katalysatoren. Als besonders Erfolg versprechend stellte sich in der Arbeit von Frau Brülle ein Material aus einem speziellen Grafit heraus.
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