Masterpraktikum (KTA)
Master's Work Experience (KTA)

Modul PH1072

Diese Modulbeschreibung enthält neben den eigentlichen Beschreibungen der Inhalte, Lernergebnisse, Lehr- und Lernmethoden und Prüfungsformen auch Verweise auf die aktuellen Lehrveranstaltungen und Termine für die Modulprüfung in den jeweiligen Abschnitten.

Modulversion vom WS 2018/9 (aktuell)

Von dieser Modulbeschreibung gibt es historische Versionen. Eine Modulbeschreibung ist immer so lange gültig, bis sie von einer neuen abgelöst wird.

Ob die Lehrveranstaltungen des Moduls in einem spezifischen Semester angeboten werden, finden Sie im Abschnitt Lehrveranstaltungen, Lern- und Lehrmethoden und Literaturhinweise unten.

verfügbare Modulversionen
WS 2018/9WS 2011/2

Basisdaten

PH1072 ist ein Semestermodul in Deutsch oder Englisch auf Master-Niveau das im Wintersemester angeboten wird.

Soweit nicht beim Export in einen fachfremden Studiengang ein anderer studentischer Arbeitsaufwand ("Workload") festgelegt wurde, ist der Umfang der folgenden Tabelle zu entnehmen.

GesamtaufwandPräsenzveranstaltungenUmfang (ECTS)
420 h 150 h 14 CP

Inhaltlich verantwortlich für das Modul PH1072 ist der Studiendekan der Fakultät Physik.

Inhalte, Lernergebnisse und Voraussetzungen

Inhalt

Das Masterpraktikum ist Teil der Forschungsphase, in der die Studierenden eine aktuelle Fragestellung aus dem Gebiet der Kern-, Teilchen und Astrophysik bearbeiten. Thematik und Methodik prägen in besonderer Weise das Qualifikationsprofil des Studienganges. Mögliche Themen begründen sich dabei auf die Forschungsschwerpunkte des Physik-Departments und das spezielle Angebot der Professoren. Themenbereiche sind z.B. Astro- und Astroteilchenphysik, experimentelle Kernphysik, experimentelle Teilchenphysik, theoretische Teilchen- und Hochenergiephysik, die grundlagenorientierte Plasmaphysik und viele mehr. Es sind dabei sowohl experimentelle als auch theoretische Themen möglich, wobei das Spektrum von den physikalischen Grundlagen bis bis zu angewandten Physikalischen Fragestellungen bei Detektorbau und Messverfahren reicht.

Das Masterpraktikum dient dem Erlernen spezieller fachspezifischer Methoden, die zur Durchführung einer Master's Thesis auf dem Gebiet der Kern-, Teilchen und Astrophysik notwendig sind. Bei experimentellen Themen sind dies in der Regel spezifische experimentelle Präparations- und Messmethoden, sowie Methoden zur Datenauswertung. Bei theoretisch orientierten Themen erlernen die Studierenden die nötigen analytischen und numerischen Methoden, die für eine Forschungsarbeit in dem entsprechenden Schwerpunkt nötig sind.

Lernergebnisse

Nach dem Masterpraktikum sind die Studierenden in der Lage,

  1. die für die Masterarbeit benötigten theoretischen und/oder experimentellen Methoden anzuwenden,
  2. Ergebnisse dieser Methoden zu analysieren, zu bewerten und zu diskutieren

Voraussetzungen

Die Zulassung zu Modul setzt voraus, das alle im Zulassungsbescheid zum Masterastudiengang  Physik (Physik der kondensierten Materie) genannten Modulauflagen erfüllt sind.

Es wird empfohlen, dass mindestens 40 ECTS aus den Modulen der Vertiefungsphase im Masterstudiengang Physik (Physik der kondensierten Materie) erfolgreich absolviert sind.

Lehrveranstaltungen, Lern- und Lehrmethoden und Literaturhinweise

Lehrveranstaltungen und Termine

Lern- und Lehrmethoden

Das Modul besteht aus der Teilnahme in der Arbeitswelt einer Forschungsgruppe, welche sich mit experimentellen oder theoretischen Themen beschäftigt. Die Studierenden erlernen deren spezielle fachspezifischen Methoden, welche in Betreuergesprächen, in Diskussionen und eigenständigen Literaturstudium vertieft werden. Im Rahmen der Betreuergespräche wird wird eine Projektplanung der angestrebten Masterarbeit erarbeitet und eine Projektskizze erstellt.

Medienformen

Forschungsexperimente, Computer, spezifische Software, Simulationen

Literatur

Aktuelle Fachliteratur zum spezifischen Thema - konkrete Angabe durch den jeweiligen Themensteller

Modulprüfung

Beschreibung der Prüfungs- und Studienleistungen

Die Modulprüfung besteht aus einer Laborleistung als Studienleistung. Dabei zeigen die Studierenden im täglichen Umgang mit den technischen Hilfsmitteln (Experimente/Software/Simulationen) sowie durch die Auswertung erster Ergebnisse und die Diskussion des bisherigen Fortschritts mit dem Themensteller, dass sie die themenspezifischen Methoden und Zusammenhänge verstehen und anwenden können. In einem halbstündigen Abschlussgespräch mit dem Themensteller wird überprüft, ob das für die Masterarbeit vorgesehene Projekt sinnvoll und durchführbar geplant ist.

Sind beide Punkte erfüllt, ist das Masterpraktikum bestanden.

Wiederholbarkeit

Eine Wiederholungsmöglichkeit wird am Semesterende angeboten.

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